Brand / Rauchentwicklung im Dachstuhl

Zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand wurden wir heute Mittag von der Leitstelle nach Dechendorf alarmiert.Vor Ort konnten wir deutlich leichten Rauch und Schmorgeruch wahrnehmen. Nachdem wir die Information der Hausbesitzer bekommen haben, das vor kurzen eine Photovoltaikanlage installiert wurde lag die Vermutung nahe, dass eine Fehler davon herrührt. Ein Trupp unter schweren Atemschutz erkundete den Dachboden, während gleichzeitig die Drehleiter der Feuerwehr Schwabach von außen das Dach aufdeckte und erkundete. Allerdings ohne Erfolg. Nach langer Suche mit einem Elektroniker, konnten wir dann feststellen dass ein Kondensator einer Leuchtstoffröhre explodiert ist und daher diese Rauchentwicklung stammt. Wir demontierten die defekte Leuchte und sicherten diesen Stromkreis aus. Am Ende belüfteten wir noch das Gebäude und so verflog der Geruch ein wenig. Glück im Unglück ☘️ Ein großes Dankeschön auch an die SEG Verpflegung und der Nachbarfamilie die uns bei diesen Temperaturen mit Kaltgetränken versorgt haben!   Auf der Heimfahrt konnten wir, zwischen Dechendorf und Prünst, in undefinierbarer Entfernung ein große schwarze Rauchwolke erkennen. In Absprache mit der Leitstelle sollten wir diese anfahren. Als wir bereits in Buchschwabach waren, bekamen wir die Rückmeldung, dass besagter Brand weiter nördlich von Roßtal liegt und die Kräfte ausreichend seien. Hier brachen wir die Anfahrt ab.